Amos
Ein Haus aus Bambus in Indien

Hans-Energie

 

Für Neugierige

Leute die auch gerne mal

Fragen stellen und auch

gerne ein wenig lächeln.

 

Viel Spaß beim nachforschen.

 

 

 

Liebe Freunde

 

Hier werdet ihr einige Kommentare zu Bibel finden. Sie sollen nur als Denkanstöße dienen. Auch sollen sie einige Hintergrund Informationen liefern. Es ist kein Ersatz dafür die Bibel selber zu lesen. Dieser Bereich soll es euch nur erleichtern, die Bibel noch besser zu verstehen. Was ihr hier findet, sind nur einige Gedanken von mir. Ich hoffe, das ich nicht zu viele Fehler mache.

 

 

Amos

 

Amos 1:1

Amos 1:3

Amos 1:11

Amos 1:13

Amos 2:1

Amos 2:4

Amos 2:6-12

Amos 3:7-8

Amos 3:10

Amos 4:1

Amos 4:6

Amos 4:9

Amos 5:4

Amos 5:7

Amos 5:10

Amos 5:18-22

Amos 6:8

Amos 7:10-13

Amos 7:14-17

Amos 8:5-6

Amos 8:7

Amos 8:11

Amos 9:2

 

 

 

Amos 1:1-9:15

Am1:1-9:15

 

Wenn man Amos liest, könnte man denken, das Gott hier einen Rundumschlag ankündigt. Viele Nationen werden hier verurteilt und es wird ihnen Strafe angekündigt. Warum? Weil viele sich über den schlechten Zustand des Volkes Gottes freuen. Viele Völker versuchen alles, Gottes Volk von der Landkarte zu wischen. Daher verurteilt Gott diese Völker zu recht. Aber auch die Israeliten haben nichts zu lachen. Amos verkündet auch ihnen Unheil. Bei ihnen hat das aber einen anderen Grund. Gott sagte ihren Vorfahren, das sie das Ernten würden, was sie säen. Leider haben sie das falsche gesät. Achten wir doch nur darauf, wie der König von Israel auf Amos Prophetie reagiert. Er sagte einfach, verschwinde von hier. Geh den Menschen in Juda auf die Nerven. Er wollte von Gottes Anleitung nichts wissen und das Volk war genau so. Nur rund 10 % des Volkes wahren anders. Sie sollten eine Zukunftshoffnung haben. Ich vermute mal, das heute nicht einmal 1% der Menschen das Hören möchten, was Gott ihnen zu sagen hat. Daher wird der nächste Rundumschlag noch viel verehrender als der von Amos angekündigte. Es gibt aber auch etwas, was ein wenig zum Nachdenken anregen sollte. Damals gab es keine Nachrichten und kein Internet. Wie konnte Amos, der ja ein einfacher Mann ohne zu große Bildung wahr, all die Informationen aus so vielen verschiedenen Ländern bekommen?

 

Amos 1:1

Am 1:1

 

Die Herkunft von Amos ist beruhigend. Er war nur ein Schafzüchter, also kein so hoch gebildeter Mensch. Gott suchte sich diesen Bescheidenen Mann aus, damit er für ihn als Prophet dienen sollte. Die Meisten die heute mit anderen über Gottes Wort sprechen, sind ebenfalls einfache Menschen. Für Gott zählt nicht die Menschliche Bildung, sondern der Herzens zustand. Viele die sehr gebildet sind, betrachten das, was die Bibel sagt, als zu einfach. Ist es das aber? Nein. Es ist sehr einfach, das stimmt. Aber mal eine einfache Frage. Wenn wir einen Brunnen bauen wollen, was machen wir? Beauftragen wir einen Ingenieur, der uns ein Gutachten erstellt, und uns genau sagt, was wir in welcher Schicht zu erwarten haben? Dann noch ein Labor, damit wir wissen, wie gesund ist das Wasser. Anschließend einen Bauunternehmer, der mit schwerem Werkzeug kommt, und uns den Brunnen Baut. Anschließend brauchen wir natürlich einen Gärtner, der uns die Schäden beseitigt, die das schwäre Gerät angerichtet hat. Natürlich würden wir da schon bei dem Kostenvoranschlag sagen, nein Danke. Es geht auch anders. Wir Besorgen uns die Nötigen Steine und etwas zum Abstützen. Den Spaten haben wir sicher zu Hause. Dann suchen wir uns die Stelle aus, wo wir den Brunnen haben wollen. Dann brauchen wir natürlich noch eine Schubkarre, um die Erde und die Steine wo anders hin zu bringen. Anschließend fangen wir an zu Graben. Wir werden eine weile Brauchen, aber wir bekommen den Brunnen für 10 % der Baukosten. Unsere Gesundheit und die Natur wird sich bedanken. Was ist einfacher? Ich meine einfacher, nicht bequemer. Genau dasselbe ist mit dem Rat aus der Bibel. Er mag vielleicht nicht so modern sein, aber viel besser umzusetzen und immer erfolgreich.

 

Amos 1:3

Am 1:3

 

Warum wir Damaskus verurteilt? Weil sie Gilead ( Auch Nachkommen Abrahams ) mit eisernen Dreschwerkzeugen bearbeitet hat. Das bedeutet, das sie Gottes Volk sehr hart behandelt haben. Auch wenn Gilead nicht gerade den Anforderungen Gottes entsprochen hat, haben sie dennoch nicht das Recht sie so schlecht zu behandeln. Die angekündigte Strafe hat sie dann zur rechten Zeit getroffen. Dann wurden sie mit eisernen Dreschwerkzeugen gedroschen. Es lohnt sich sicher, wenn man mal nachforscht, die es Damaskus ergangen ist. Das wird uns helfen, uns noch besser in die Zeit und in die Erfüllung der Prophezeiungen zu versetzen.

 

Amos 1:11

Am 1:11

 

Auch Edom wird hier verurteilt. Warum sie? Weil sie ihre Brüder ( Sie wahren über den Vater von Abraham mit ihnen Verwandt ) mit dem Schwert nachjagten. Es reichte ihnen nicht nur, sie mit dem Schwert zu Töten, sie Jagten ihnen nach. Wenn wir einem Tier Nachjagen, dann bleiben wir bestimmt nicht ruhig sitzen und warten, das das Tier kommt. Wir müssen uns sehr Anstrengen, damit wir das Tier erwischen. Auch die Edomiter haben sich sehr angestrengt, um ihre Brüder abzuschlachten. Sie hatten einen sehr Großen Hass auf sie. Für diesen Hass und für die Herzenshärte wurden sie verurteilt. Jemand der so blind vor Hass ist, der kann nicht Erwarten, das Gott ihm irgendwie annimmt. Wenn er ein gutes Herz hat, dann kann er ihm aber helfen sich zu ändern ( siehe Paulus ). Wenn er sich aber nicht ändern will, dann kann ihm Gott leider auch nicht mehr helfen.

 

Amos 1:13

Am 1:13

 

Auch die Söhne Ammons scheinen nicht gerade die besten Freunde der Menschen gewesen zu sein. Sie haben die Schwangeren Frauen aufgeschlitzt. Sie wahren so unbarmherzig, das sie nicht einmal vor so Wehrlosen Menschen Respekt hatten. Was wollten sie damit erreichen? Sie wollten ihren Herrschaftsbereich weiter Ausbauen. Eigentlich komisch. In der Damaligen Zeit gab es nur recht wenige Menschen. Trotzdem bekamen sie den Hals nicht voll und wollten immer mehr. Wer denkt, das könnte heute nicht mehr passieren, der irrt sich gewaltig. Es kommt auch heute immer wider vor, das Schwangere Frauen aufgeschlitzt werden. Viele haben ihr Herz gegen einen Diamanten ausgetauscht. Sie haben zwar sehr viel Wissen, aber kein Mitgefühl mehr.

 

Amos 2:1

Am 2:1

 

Der Formwurf gegen Moab ist Leichenschändung. Das ist aber nur eins, was Gott ihnen zurecht fortgeworfen hat. Durch die Verbrennung der Gebeine der Könige wollten sie offensichtlich das eroberte Volk demütigen. Die folge davon ist aber, das sie von Gott sehr gedemütigt worden sind. Auch sie sind aus der Geschichte verschwunden. Ach ja, wie waren denn die beiden Volker miteinander verwandt. Die Antwort finden wir in guten Nachschlagewerken über die Bibel. Übrigen sind die besten um sonst, weil die Schreiber möchten, das alle die Bibel sehr gut verstehen können.

 

Amos 2:4

Am 2:4

 

Auch Juda wird verurteilt. Warum? Weil sie das Gesetz Gottes gehabt haben, aber es nicht anwendet haben. Sie haben das Gesetz Gottes in die Ecke gestellt und gesagt, wir wissen das alles besser. Wir brauchen die Anleitung Gottes nicht. Stellen wir uns das Mal vor, das eigene Volk lehnt die Unterweisung Gottes ab. Das ist wohl die größte Missachtung, die sie ihrem Gott antun konnten. Leider ist es heute nicht anders. Bei den Meisten Kirchen zählt das Wort Gottes nichts mehr. Wenn sie über Lehren oder Anweisungen nachdenken, dann hat Gottes Wort für sie keinerlei Bedeutung mehr. Viele Lehren der Kirche stehen im krassen Widerspruch zur Bibel. Was denken wir, wie Gott wohl über sie denkt? Bestimmt so ähnlich, wie er über die Geistigen Führer in den Tagen Amos dachte.

 

Amos 2:6-12

Am 2:6-12

 

Hier werden die Israeliten verurteilt. Sie sind bereit einen Gerechten um bloßes Silber zu verkaufen. Das erinnert mich, das Judas, Jesus für ein wenig Silber verkauft hat. Andere wurden um den Preis von Sandalen verkauft. Es gibt noch eine menge mehr was ihnen vorgeworfen wird. Gott hat so viel für die Israeliten getan, aber sie wollten einfach nicht auf ihn Hören. Auch haben sie denen, die Gott dienen wollten sehr viele Steine in den Weg gelegt. Den Nasiäern gaben sie Wein zu Trinken. Nasiräer durften aber kein Wein, oder sogar Weintrauben, zu sich nehmen. Den Propheten hat man den Mund verboten. Sie wollten nicht, das irgend jemand das macht, was Gott von ihnen erwartet. Das gibt immer so ein schlechtes Gewissen, wenn die anderen machen, was man selbst eigentlich auch machen sollte. Man kann sich lieber einreden, das falsche Anbetung, die einem gefällt, für Gott annehmbar ist. Aber keine Sorge, auch für uns gilt, wir werden ernten was wir säen. Das mussten diese Lieben Menschen auch sehen.

 

Amos 3:7-8

Am 3:7-8

 

Wollen wir wissen, was die Zukunft bringt? Das können wir ganz einfach erfahren. Alles, was Gott machen möchte, wird er seinen Dienern im Voraus sagen. Interessant ist auch der Vers 8. Die Dinge, die seine Diener von ihm erfahren, die erzählen sie anderen weiter. Sie können das einfach nicht für sich behalten. Sie wollen, das die Menschen erfahren, was Gott von ihnen möchte. Sie möchten nicht, das die Menschen ihren Weg weiter gehen und die Strafe tragen müssen.

 

Amos 3:10

Am 3:10

 

Sie haben ihre Wohntürme mit Gewalttat gefüllt. Heute sieht das leider nicht anders aus. Ich meine jetzt nicht unbedingt die Gewalt, die wir über das Fernsehen in unser Haus lassen, sondern die Gewalt, die in einigen Häusern an der Tagesordnung ist. Ich habe da einen Interessanten Artikel über Häusliche Gewalt gelesen. Menschen, die nach außen die liebsten Menschen sind, die können zu Hause die größten Schläger sein. Es lohnt sich, sich mal gut zu informieren, was auch in diesem Bereich heute geschieht. Auch das wird bald nur noch Teil der Geschichte sein.

 

Amos 4:1

Am 4:1

 

Hier ist der Grund für die Verurteilung der Umgang mit Armen Menschen. Die Menschen damals haben die anderen ausgebeutet, damit sie selber so richtig schwelgen können. Auch dieses ist heute keine Seltenheiten mehr. Es wird nicht unbedingt jeder Arme ausgebeutet, aber es wir dafür gesorgt, das es genug Arme Menschen gibt. Nur so kann heute unser Wirtschaftssystem noch mehr Profit abwerfen. Wenn genug Arme Menschen das sind, dann sind auch genug billige Arbeitskräfte da. Wir brauchen nicht zu glauben, das Gott uns das noch lange zulassen wird.

 

Amos 4:6

Am 4:6

 

Hier ist die Reinheit der Zähne erwähnt. Wenn man darüber nicht nachdenkt, dann ist das eine recht positive Sache, oder? Es gibt aber 2 Wege, die Zähne sauber zu halten. Wir können unsere Zähne gut Pflegen, dann haben wir saubere Zähne. Die alternativer ist aber nicht so angenehm. Hier bedeutet dann nämlich, das die Menschen nur sehr wenig zu essen haben würden. Das Ziel sollte sein, das die Menschen sich ändern sollten, aber das wollten sie nicht. Sie wollten lieber weiter Bockig sein.

 

Amos 4:9

Am 4:9

 

Hier wird einiges gezeigt, was Gott für den Ungehorsam der Menschen auf sie bringen würde. Eigentlich bringt nicht Gott das über sie, sondern erlaubt er nur, das andere das Machen. Auch wenn Gott bald gegen Menschen vorgeht, dann wird ein Teil dieser Strafen von Menschen ausgeführt. Wenn wir also heute viele Verbrechen sehen, dann ist das immer noch der Freie Wille der Menschen, die das machen. Aber auch die Menschen die eigentlich durch ihre Verbrechen das Ausführen, was Gott vorausgesagt hat, werden für Ihre Taten zur Verantwortung gezogen.

 

Amos 5:4

Am 5:4

 

Eine interessante Einladung die Gott hier ausspricht. Die Menschen sollten nach ihm suchen, damit sie am Leben bleiben. Auch wir können nach Gott suchen, damit wir am Leben bleiben. Die meisten Menschen die heute auf der Erde Leben, suchen eher nach Ausreden, damit sie Gott nicht suchen brauchen. Sie wollen ihn nicht suchen, damit sie sich nicht ändern müssen. Sie wissen genau, das sie sich ändern müssten, aber sie wollen das nicht.

 

Amos 5:7

Am 5:7

 

Leider gab es nicht nur damals Menschen, die das Recht in Wermut verwandeln. Auch heute wird das Recht, als nichts geachtet. Wie damals gibt es auch heute viele Menschen die das Recht zur Erde werfen. Aber keine Sorge, auch diese Menschen werden das Ernten, was sie säen.

 

Amos 5:10

Am 5:10

 

Auch hier sehen wir, wie die Menschen damals und heute eingestellt sind. Sie Hassen Zurechtweisung und auch die, durch die sie zurechtgewiesen werden sollen. Das sieht man zum Beispiel, wenn jemand von der Polizei angehalten wird. Auch hier soll er zurechtgewiesen werden. Die meisten haben aber keine Lust, sich zurechtweisen zu lassen. Sie ärgern sich über das Knöllchen, anstatt es als Gelegenheit zu sehen, sich zu verbessern. Vernunft sieht anders aus.

 

Amos 5:18-22

Am 5:18-22

 

Es gibt viele, die ein eingreifen Gottes herbei sehnen. Sie Wünschen sich, das Gott einmal all das Elend von der Erde beseitigen wird. Auch ich wünsche mir das. Viele Menschen wissen aber nicht, was das wirklich bedeutet. Sie wissen nicht, das das auch für viele, die glauben zu glauben, das ende bedeutet. Nehmen wir uns daher ein Beispiel an den Beröa. Sie wollten alles genau überprüfen, was ihnen über den Glauben erzählt wurde. Wir sollten das gleiche machen, wenn wir den Tag Gottes erwarten.

 

Amos 6:8

Am 6:8

 

Ein interessanter Schwur. Zum einen schwört Gott bei sich selbst. Es gibt keinen, der größer ist als er selbst. Er kann also nicht bei jemand anderen Schwören. Es wäre absurd, wenn er zum Beispiel bei den Menschen Schwören würde. Auch das, was er schwor, ist ein wenig eigenartig. Gott zeigte, das er Stolz verabscheut. Es reichte Gott hier nicht, das er nur sagte, das er Stolz nicht mag, sondern er wollte das absolut deutlich machen. Wenn Gott nun kein Stolz mag, warum wird dann heute Stolz so groß geschrieben?